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Beim Heilig-Geist-Tag in Hohenroth probierten Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft spielerisch aus,  wie sich das anfühlt: Gottes Geist ...Lesen Sie hier

 einen kurzen Bericht  unseres Pastoralassistenten Kevin Krämer, der den Tag einfach mal mitgemacht hat. 

Der Heilige Geist war erlebbar

Heilig-Geist-Tag der Firmlinge hat Vertrauen geschaffen und viel Spaß gemacht

Am 11. Februar 2023 um 9.00 Uhr begann für die Firmlinge der Pfarreiengemeinschaften „Um den Michaelsberg“ und „Don Bosco am Salzforst“ in der Edmund-Grom-Schule der Heilig-Geist-Tag als wichtige Station in der Vorbereitung auf die Firmung. Nach einem kurzen Warming up, das gleichzeitig dem gegenseitigen Kennenlernen diente, teilten sich die Jugendlichen in fünf Gruppen auf. An jeder Station mussten Aufgaben mit unterschiedlichen Herausforderungen von den Jugendlichen gelöst werden.

Bei der ersten Station „Gemeinsames Bild malen“ war vor allem Zusammenarbeit und Gemeinschaft gefragt. Jeder Firmling bekam nur einen farbigen Stift, am Ende sollte jedoch ein buntes Bild mit dem Titel „So wünsche ich mir die Welt!“ entstehen.

Um Vertrauen der Firmlinge zueinander ging es bei der zweiten Station „Vertrauenslauf“. Bei der ersten Übung wurden Paare gebildet, einer konnte weiter sehen, dem anderen wurden die Augen verbunden. Der Sehende sollte die Gehrichtung des Blinden durch Zuruf, an den Arm nehmen oder auf die Schulter klopfen vorgeben. Die zweite Übung bestand darin, dass sich immer einer in die Mitte eines engen Kreises stellte und leicht umhergeschubst wurde, ohne hinzufallen. Schließlich sollte beim „Vertrauensrun“ einer auf die Gruppe zurennen, die die Arme ausstreckten und erst im letzten Moment wegzogen.

Beim „Eierfall“ war die Aufgabe, ein rohes Ei so einzupacken, dass es unbeschadet einen Sturz aus dem 1. Stock „überlebt“. Dafür gab es nur ausgewählte Materialien als Hilfsmittel. Hier war besonders Kreativität und Zusammenarbeit gefragt. Vor der Mittagspause wurden schließlich die Ergebnisse überprüft. Am Ende blieben zwei der fünf Eier ganz.

Bei der vierten Station „Domino-Day“ erhielt jede Gruppe eine Box mit Dominosteinen. In einem jeweils vorgegebenen Rechteck mit festem Start- und Endpunkt sollten dazwischen so viele Dominosteine aufgestellt werden, dass am Ende alle Steine fallen. Dabei sollten möglichst viele ausgefallene Formen entstehen. Wichtig war am Ende jedoch, dass alle Dominosteine fallen mussten (Domino-Effekt). Hier kam es auf eine ruhige Hand und wiederum Zusammenarbeit an.

An der letzten Station „Quiz“ stand den Firmlingen eine Reihe von kirchlichen Fragen bevor, die sie lösen sollten. Hierbei kam es darauf an, sich abzusprechen und zu einigen, da sich die Gruppe auf eine gemeinsame Antwort festlegen musste.

Nach der Mittagspause mit gemeinsamen Essen besprachen die fünf Gruppen zusammen mit einem Betreuer den Vormittag. Dabei standen die Fragen, was im Gedächtnis geblieben ist und was die Firmlinge Positives bei den Spielen erlebt hatten, im Mittelpunkt. Davon ausgehend sammelte die Gruppe Stichworte, die sie anschließend mit Bibelzitaten zum Heiligen Geist zusammenlegten. Hier stellten die Betreuer die Verbindung von den Erlebnissen am Vormittag zum Heiligen Geist her. Dadurch sollten die Firmlinge selbst erleben, wie man den Heiligen Geist in verschiedenen Situationen erfahren kann.

Zum Abschluss trafen sich alle noch einmal im Plenum und Christian erzählte wie ihm einmal der Heiligen Geist geholfen hat. Durch die Erfahrungen an diesem Tag wissen die Firmlinge bereits jetzt, dass jeder durch durch den Heiligen Geist eine ganz persönliche Stärkung bekommt.

Die verschiedenen Stationen haben allen Spaß gemacht und Vertrauen untereinander geschaffen. So wurde der Heilige Geist an diesem Tag wirklich erlebbar.

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