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Die Klapperkinder in Hollstadt führen alte Traditionen fort. Dazu gehört inzwischen auch die Teilnahme der "Großen" am Jugendkreuzweg 

An der Kartagen war es in Hollstadt wieder soweit: 32 Kinder und acht Jugendliche beteiligten sich am traditionellen Klappern. Darunter waren sechs Erstklässler und sieben Vorschulkinder, welche gemeinsam mit ihren Klappern durch die Straßen zogen und die Tradition aufrecht erhielten. Mit ihrem Klappern ersetzen sie das sonst übliche Glockenläuten, denn: Nach einer alten Überlieferung sind die Glocken nach Rom geflogen und kommen erst zur Auferstehung am Ostersonntag wieder zurück. Auf drei Gruppen aufgeteilt zogen die Kinder durch die Straßen, damit auch jeder das "typische Knattern" hören konnte. Nach dem Klappern des Engel des Herrn am Karfreitag früh um 6.00 Uhr kamen die Jugendlichen auch noch zum traditionellen Jugendkreuzweg um den Stationsberg im Wald dazu, der auch auch wieder von der Kolpingsfamiie mit sehr schönen Texten gestaltet wurde. 

Text: Marcel Menninger

 

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