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Am Sonntag 18. Juni fand in Unsleben der traditionelle Pfingstritt statt. Er zog bei bestem Sommerwetter 

 

viele Besucher, Reiter und Pferde an. Für Manche wurde er zu einem unvergesslichen Erlebnis.

An der Streubrücke in Unsleben versammelt man sich alljährlich kurz nach Pfingsten zu einem Flurgang der besonderen Art. Während eine Fußgruppe bei einem Schöpfungsgang zur Marienkapelle wallt, bricht ein Geistlicher hoch zu Ross mit anderen Reiterinnen hinauf zu den weithin sichtbaren Windrädern auf und bittet an drei Stationen um Segen für Mensch und Natur.
Nach einer Stunde treffen sich alle im Schlosshof, wo das Ganze mit weiteren Besuchern in einem stimmungsvollen Sommerfest ausklingt.

17 Reiter aus Ortschaften rund um Unsleben hatten sich heuer ansprechen lassen, Pfarrer Feser auf dem Ausritt zu begleiten. Einige genossen den Gang hoch zu Ross unter der Leitung von Hans Bonfig zum ersten Mal. Sie zeigten sich beeindruckt: „Du siehst Dinge aus dieser Perspektive noch mal ganz anders, meinte eine Teilnehmerin, „die Sonne, der Wind, die schöne Aussicht, die Wärme des Pferdes und die Texte … Das berührt!“ Für Manche wurde der Ausritt zu einem wirklichen Erlebnis.

Umso ausgelassener feierten dann alle Teilnehmenden und Gäste im weithin bekannten Schlosshof. Sonja Schirber, eine von drei Vorsitzenden des örtlichen Sportvereins bedankte sich bei Familie Waldburg-Wolfegg für die Überlassung des Schlosshofes, bei den zahlreichen Helfern und Kuchenspendern und bei der Musikapelle Unsleben und den Heartbreakers, die für die Gäste aufspielten., Bei beschwingter Musik und gut verpflegt blieben viele bis in die Abendstunden sitzen, tanzten und feierten. Uns sie waren sich einig: Wir freuen uns schon aufs nächste Mal“.



 

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